Martina Grenacher
Maya Bürgi
Maya ist Mutter zweier Kinder (Jahrgänge 2005 und 2007) und wohnt in Möhlin. Neben der Tätigkeit für Familie und Haushalt arbeitet sie an zwei Tagen pro Woche auf der Geschäftsstelle einer Nonprofitorganisation. Beim Theater Wundertüte kann sie gleich mehreren Hobbys auf einmal frönen: In ihren Zuständigkeitsbereich gehört das Verfassen des Textes, wenn ein neues Stück in den Grundzügen steht, und das Gestalten der Plakate und  Flyer. Daneben kann sie beim Basteln und Nähen von Kostümen und Requisiten und der Entwicklung des Bühnenbilds der Kreativität freien Lauf lassen.




Die Freude an der Musik begleitet Martina schon seit ihrer frühen Kindheit. So erstaunt es nicht, dass sie sich neben ihrem kaufmännischen Beruf zur Lehrkraft für musikalische Früherziehung, Grundschule und Eltern-Kind-Singen ausbilden liess. Sie bezeichnet sich selber als Sing- und Basteltante, welche im Theater Wundertüte gemeinsam mit ihrer Partnerin Maya ihre Kreativität ausleben kann. "Mit unseren musikalischen Märchen wollen wir die Seelen der Kinder berühren, sie inspirieren und zum Mitmachen animieren."
"Dass wir zu zweit sind, gibt uns sehr viel Freiraum und wir ergänzen uns ausgezeichnet." Und das Schönste am Theater Wundertüte? - "Kinder sind ein grossartiges Publikum: Sie sind begeisterungsfähig, spontan, engagiert, allzeit zum Lachen bereit - zuweilen aber auch sehr kritisch. Sie lassen sich mit Freude auf Fantasiefiguren und -geschichten ein, beanstanden aber sofort, wenn beispielsweise eine Figur so tut als trinke sie, der Becher aber leer ist. Diese Gratwanderung zwischen Wirklichkeit und Fantasie ist eine spannende Herausforderung."
Hat Maya die gemeinsam erfundene Geschichte in Drehbuchform gebracht, so schreibt Martina die Lieder, Verse, Zaubersprüche und Rhythmen dazu. Bei Schulaufführungen dient ein Liedblatt den Lehrpersonen zur Vorbereitung der Kinder. "Wenn ich Monate nach den Aufführungen die Kinder im Dorf auf das Theater anspreche und diese von den Figuren schwärmen, die Lieder immer noch singen können und ich selbst bereits vieles vergessen habe, so hat sich jeder Aufwand für uns gelohnt. Einmal mehr sind wir uns einig: Vorhang auf, Fortsetzung folgt."
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